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Lentos Direktorin Hemma Schmutz erhält französischen Ritterorden

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Hem­ma Schmutz wur­de die­se Woche in einer fei­er­li­chen Zere­mo­nie der Ord­re des Arts et des Let­tres vom fran­zö­si­schen Bot­schaf­ter Gil­les Pécout ver­lie­hen. Die Aus­zeich­nung ehrt das beson­de­re Enga­ge­ment der Lin­zer Muse­ums­di­rek­to­rin in der Kunst, als auch ihren Ein­satz für den inter­na­tio­na­len Kulturaustausch.

Hem­ma Schmutz, Direk­to­rin des Lentos Kunst­mu­se­um Linz, darf sich über eine beson­de­re Aus­zeich­nung freu­en. Sie bekam die­se Woche den Ord­re des Arts et des Let­tres im Rang eines Rit­ters (frz. Che­va­lier) ver­lie­hen. Die­ser Orden belohnt Per­so­nen, die sich durch ihre künst­le­ri­schen oder lite­ra­ri­schen Wer­ke oder durch ihren Bei­trag zur Aus­strah­lung der Küns­te und der Lite­ra­tur in Frank­reich und der Welt beson­ders ver­dient gemacht haben.


Ich selbst spre­che seit mei­ner Jugend Fran­zö­sisch und fühl­te mich immer schon zur Kul­tur die­ses wun­der­vol­len Lan­des hin­ge­zo­gen. Eins mei­ner wöchent­li­chen High­lights ist ein Fran­zö­sisch-Kurs in dem ich mit Gleich­ge­sinn­ten mei­ne Sprach­kennt­nis­se ver­tie­fe. Ich habe Frank­reich schon oft besucht und bin immer wie­der beein­druckt vom kul­tu­rel­len Ange­bot, vor allem die Bien­na­le in Lyon hat mich bei mei­nem letz­ten Besuch beson­ders inspi­riert.“ Hem­ma Schmutz, Direk­to­rin Lentos Kunst­mu­se­um Linz


Auch in der Pro­gram­mie­rung des Lentos Kunst­mu­se­um setzt Schmutz auf inter­na­tio­na­le Bezie­hun­gen, ins­be­son­de­re nach Frank­reich. Die aktu­el­le Samm­lungs­prä­sen­ta­ti­on zeigt Wer­ke nam­haf­ter fran­zö­si­scher Künst­ler wie Geor­ges Mathieu und André Mas­son. In der aktu­el­len Son­der­aus­stel­lung Sis­ters & Bro­thers sind zudem Gemäl­de von Gust­ave Cour­bet und Eugè­ne Car­ri­è­re zu sehen. Im Gegen­zug wur­den im ver­gan­ge­nen Jahr wert­vol­le Leih­ga­ben des Lentos, Kokosch­kas Die Freun­de und Vater Hirsch, an das Musée d’Art Moder­ne de Paris über­ge­ben. Erst Anfang des Jah­res war dar­über hin­aus im Lin­zer Kunst­mu­se­um eine Per­so­na­le über den gebür­ti­gen Kärnt­ner Maler Jean Egger, der in Paris eine zwei­te Hei­mat fand, zu sehen.


Doris Lang-May­er­ho­fer, Stadt­rä­tin für Kul­tur, Tou­ris­mus und Krea­tiv­wirt­schaft der Stadt Linz gra­tu­lier­te Hem­ma Schmutz im Lentos nach der Ver­lei­hung mit einem Blumenstrauß.


Ich gra­tu­lie­re Hem­ma Schmutz herz­lich zu ihrer außer­ge­wöhn­li­chen Aus­zeich­nung mit dem Ord­re des Arts et des Let­tres. Die­se Aner­ken­nung für ihre her­aus­ra­gen­den Leis­tun­gen in der Kunst- und Kul­tur­sze­ne ist eine gro­ße Ehre, nicht nur für sie per­sön­lich, son­dern auch für das Lentos Kunst­mu­se­um und die gesam­te Stadt Linz.“ Doris Lang-May­er­ho­fer, Stadt­rä­tin für Kul­tur, Tou­ris­mus und Krea­tiv­wirt­schaft der Stadt Linz


Der Ord­re des Arts et des Let­tres wur­de an Hem­ma Schmutz durch den fran­zö­si­schen Bot­schaf­ter Gil­les Pécout ver­lie­hen. Bei der Zere­mo­nie in der fran­zö­si­schen Bot­schaft in Wien die­se Woche waren vie­le Weggefährt*innen, Freund*innen und Kolleg*innen der fran­ko­phi­len Lentos-Direk­to­rin anwe­send, dar­un­ter u.a. die Künstler*innen Iris Andra­schek, Anna Jer­mo­lae­wa, Jakob Lena Kne­bel und Ash­ley Hans Scheirl, sowie die Direk­to­rin des Dom­mu­se­um Wien Johan­na Schwan­berg und die Lei­te­rin der Samm­lung Ver­bund Gabrie­le Schor, als auch die Lentos-Kurator*innen Eli­sa­beth Nowak-Thal­ler und Bri­git­te Reutner-Doneus.

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