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G 18 S

G 18-S

Rumbke am Lebasee, 1932
Farbige Kreiden und Grafit auf Papier, 39 x 52 cm,
Stiftung Prof. Dr. Paul und Grete Neurath, Wien

Hier ist es fabelhaft einsam zwischen Lebasee und Ostsee gelegen – eine außerordentliche Dünenlandschaft, ich möchte sagen – großartiger als auf der Kurischen Nehrung … In Leba kann man alles bekommen, was man zum Leben braucht und billiger als in Jershöft […]“[1]

Sommer an der Ostsee: Strandgras, Sand und etwas weiter weg, zentral im Bild und aufragend wie ein kleines Gebirge, eine Wanderdüne. Der Sandhügel bildet einen Querriegel, der uns den Blick auf den Lebasee etwas verstellt. Der See reicht bis an den Horizont. Ein paar lang gezogene Wolken streifen über den Himmel.

Wenn wir die Kreidezeichnung Rumbke am Lebasee betrachten, so sticht ein dreizoniger Aufbau sofort ins Auge. Der Bildvordergrund ist relativ leer. Lediglich im linken unteren Bildeck ragen Sandhügel mit Grasbüscheln empor. Dahinter setzt die Dünenzone mit dem Lebasee an. Der Strandsee wird von der Ostsee durch eine 2,5 km breite und 17 km lange Nehrung getrennt. Die dritte, oberste oder – raumprojektiv gesehen – hinterste Zone wird vom Himmel eingenommen, auf dem durch schwungvolle Linien ein paar Wolken angedeutet sind. Die Landschaft ist menschenleer. Lediglich ein paar Baumkronen schieben sich vor die mächtige Sanddüne.

Karl Schmidt-Rottluff war seit 1905 Mitglied der Künstlergruppe Brücke. Seinem Künstlerkollegen Fritz Bleyl blieb er als stattlicher, kraftvoller, bebrillter junger Mann, ernst, zurückhaltend, aber schon mit Blick und Wesen und der Pranke des Löwen Großes ankündigend und ahnen lassend“[2] in Erinnerung. Unter den Künstlern dieser Vereinigung war Schmidt-Rottluff derjenige, der am wenigsten am Gruppenleben teilnahm.[3] Er beteiligte sich auch nicht an den gemeinsamen Aufenthalten an den Moritzburger Teichen. Schmidt-Rottluff bevorzugte es vielmehr, die wärmere Jahreshälfte zunächst im oldenburgischen Dangast am Südrand des Jadebusens zu verbringen.

Im Juni 1908 besuchte Rosa Schapire (1874 – 1954) Karl Schmidt-Rottluff und Erich Heckel erstmals in Dangast. Die Kunsthistorikerin galt als große Mentorin der Brücke-Künstler. Sie erhielt von Heckel, Kirchner, Müller, Pechstein und Schmidt-Rottluff viele Postkarten, allein von Letzterem 73 Stück. Auf einer Postkarte vom 27. März 1911 porträtierte Schmidt-Rottluff die Adressatin mit Wachskreidestiften.[4] Im gleichen Jahr eröffnete Schapire eine Einzelausstellung Schmidt-Rottluffs in der Hamburger Galerie Commeter.

Ab 1920 verbrachte Schmidt-Rottluff die wärmere Jahreszeit in dem hinterpommerschen Fischer- und Bauerndorf Jershöft (heute Jarosławiec). Auch Rosa Schapire zog es dorthin. Im Jahr darauf richtete Schmidt-Rottluff die Wohnung Schapires ein, entwarf das Mobiliar mit Bildern, Skulpturen und kunsthandwerklichen Gegenständen, die fast alle von seiner Hand stammten. Ihre kleine, fast ärmliche Wohnung im dritten Stock der Osterbeckstraße 43, Hamburg, erstrahlte in seinen Farben – von den bemalten Möbeln (stark gelb, braun und ultramarin-blau) über die Wände mit grüner Leimfarbe, dem Schwarz der Tür- und Fensterrahmen bis hin zu den Gemälden.“[5]

Rosa Schapire verfasste bereits 1924 einen Œuvre-Katalog der Druckgrafik Schmidt-Rottluffs. Im Jahr 1929 schrieb die Kunsthistorikerin über den von ihr sehr geschätzten Künstler: Er hat naturgemäß Wandlungen erfahren, aber nicht Sprünge, denn wenn auch ein unbeirrter und unbeirrbarer Willensmensch hinter dem Werk steht, so offenbart sich ein Gewachsenes, Gesetzmäßiges, nicht ein Gewolltes darin. […] In den Bildern der letzten Jahre offenbart sich […] eine große Naturnähe […]. Eindringlich und hinreißend offenbart sich der Sinn der Erde […] in Schmidt-Rottluffs Werk“.[6]

Zwischen 1932 bis 1945 verbrachte Schmidt-Rottluff seine Sommer in Rumbke (heute: Jezioro Lebsko). Der Badeort war bis 1945 Teil Pommerns, das im Zuge der Neuordnung nach dem Krieg zu Polen kam. Eine besondere Sehenswürdigkeit sind auch heute noch die Wanderdünen von Rumbke.

Die Kreidezeichung Rumbke am Lebasee entstand gleich im ersten Jahr im neuen Sommerdomizil. Eine Widmung am linken unteren Bildrand lautet: Am Rumbke-Geburtstag 1932“. Sie weist darauf hin, dass Rosa Schapire die Zeichnung an ihrem Geburtstag am 9. September von Schmidt-Rottluff erhielt. Es war auch Schapires erster Sommer in diesem Badeort. Sie besaß neben diesem Geburtstagsgeschenk noch einen ebenfalls 1932 in Rumbke entstandenen Steinschnitt Schmidt-Rottluffs. Es handelt sich dabei um einen dunkelgrauen Steinkopf in konischem Holzblock.[7]

Beeinflusst durch seine Auseinandersetzung mit Vincent van Gogh entwickelte Karl Schmidt-Rottluff in den Dreißigerjahren eine besondere Neigung zu ostasiatischer Grafik. Fernöstliche Holzschnitte kennen keine zentralperspektivische Ausrichtung der Komposition hin zu einem gemeinsamen Fluchtpunkt im Bild. Auch in der Kreidezeichnung Rumbke am Lebasee gibt es keinerlei perspektivische Verkürzungen und nur wenige Überschneidungen. Die einzelnen Bildzonen werden nach oben geschichtet, wenn eigentlich ein Hintereinander im Sinne einer räumlichen Tiefe gemeint ist.

Im Bild lässt sich ein besonderer Umgang mit der Anordnung der Bildsujets erkennen: Fülle und Leere sind kontrastvoll gegenübergestellt. Fülle: In der linken unteren Bildecke beginnend zieht ein ornamentierter Streifen schollenartig durch das querformatige Bild. Die Sanddünen im Vordergrund sowie der Himmel im Hintergrund sind lediglich angedeutet. Die innerbildliche Ereignislosigkeit wirft damit einen Fokus auf die Darstellung selbst.

Stille finde ich immer ein wunderbares Erlebnis. Wann hat man es noch? […] Ich glaube, die meisten Bilder handeln von Vorgängen, ich wollte immer das Sein‘ aufweisen und das stille Leben der Dinge […].“[8]

Bereits 1911 hielt Rosa Schapire eine flammende Laudatio für Karl Schmidt-Rottluff anlässlich der ersten Einzelausstellung des Künstlers in der Hamburger Galerie Commeter. Der Hamburger Kunstkritiker Denis Hoffmann stand so viel Lob sehr skeptisch gegenüber. In der Hamburger Zeitung vom 9. Jänner 1911 rezensierte er: Fräulein Dr. Rosa Schapire ist eine alte Freundin der Brücke, und ihr gestriger Mittagsvortrag war gewissermaßen ein Verteidigungsvortrag als Eröffnungsrede für seine [Schmidt-Rottluffs] große Kollektivausstellung, die die Oberlichtsäle der Commeter-Galerie füllt […]. Was Fräulein Schapire […] von ihrem Günstling sagte, war sehr unverbindlich und konnte für jeden Maler gelten. Ihre Prophezeiung, dass Schmitt-Ruttloff [sic] sich einen Platz in der Kunstgeschichte errang oder erringen wird, bildete einen hübschen aber kühnen Schluß […].“[9]

Auch nach der Übersiedlung nach London im Jahr 1939 blieben Schmidt-Rottluff und Rosa Schapire in Verbindung. Die Jüdin Rosa Schapire blieb nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs in ihrem englischen Exil. Im September 1953 fand sogar auf britischem Boden, in Leicester, eine Schmidt-Rottluff-Ausstellung statt. Sie war der Initiative von Rosa Schapire zu verdanken, die sich damit ein letztes Mal für die ihr zur Lebensaufgabe gewordene Kunst Schmidt-Rottluffs einsetzen konnte“[10].

Den besonderen Stellenwert Schmidt-Rottluffs in der modernen Kunst kann Magdalena Moeller, Leiterin des Brücke-Museums in Berlin, mehr als achtzig Jahre später verifizieren, wenn sie feststellt, dass Schmidt-Rottluff den Expressionismus auf seine Weise zur Vollendung“[11] führte.

Brücke
Künstlergemeinschaft, am 7. Juni 1905 von den Architekturstudenten Ernst Ludwig Kirchner, Erich Heckel, Karl Schmidt-Rottluff und Fritz Bleyl (bis 1907) in Dresden gegründet. 1906 kamen Emil Nolde (bis 1907) und Max Pechstein hinzu, 1910 Otto Mueller. Internationale Verbindungen, unter anderem zu Cuno Amiet (Schweiz), L. Zyl und Kees van Dongen (Niederlande). 1909 vergebliche Bemühungen, Henri Matisse und Edvard Munch zu gewinnen. Kirchner verfasste 1906 das Programm. Es wandte sich an die Schaffenden“ und die Genießenden“ (gemeint sind die Sammler), forderte die Jugend auf, sich Arm- und Lebensfreiheit zu verschaffen gegen die wohlangesessenen älteren Kräfte“. Es gipfelte in dem Aufruf: Jeder gehört zu uns, der unmittelbar und unverfälscht das wiedergibt, was ihn zum Schaffen drängt.“ Die Maler der Brücke wandten sich entschieden vom Kunstideal des 19. Jahrhunderts ab und suchten neue Ausdrucksmöglichkeiten, unter anderem auch in der afrikanischen und polynesischen Kunst. Wichtige Anregungen erhielten die autodidaktischen Maler auch aus dem französischen Impressionismus, den Künstlerkolonien in Dachau und Worpswede sowie durch die Malerei van Goghs, Munchs und Gauguins, die als Wegbereiter gesehen werden können. Durch die neuen expressiven Ausdrucksmittel, Formreduzierung, Farbe als Stimmungs- und Ausdrucksträger, kräftige Konturen und scharfkantige Formgebung wollte man zu einer neuen visionären Bildsprache gelangen, die die überholten tradierten Kunstformen durch eine neue, persönliche Sehweise ersetzen. Wichtiger als das Motiv waren die persönliche Empfindung und die Ausdrucksweise, die auch Verzerrungen und karikierende Elemente einbezog, wenn dies der Steigerung des Ausdrucks diente. Die erste Ausstellung 1905 blieb noch unbeachtet, die zweite im Jahre 1906 löste einen Skandal aus. Besonders Kirchners Bilder mit einer aggressiv-nervösen Handschrift und stark erotisch gefärbten Motiven wurde Zielscheiben der Kritik. Der innere Kreis der Gruppe wurde 1906 durch passive Mitglieder verstärkt, 1910 gehörten ihr bereits 68 Mitglieder an, darunter auch Sammler und Kunsthistoriker wie Rosa Schapire. In den ersten Jahren entstanden Grafikmappen, die die wichtigsten Neuerungen und Stilmittel konzentriert zeigten (Holzschnitte, Radierungen, Lithografien). Um bessere Arbeitsbedingungen zu erhalten, zogen die Brücke-Maler von Dresden nach Berlin. Die Berliner Kunstverhältnisse zwangen die Maler zu eigenständigen, unverwechselbaren Persönlichkeitsstilen; der Gruppengedanke geriet immer mehr in den Hintergrund. Zum endgültigen Bruch kam es durch Kirchners Chronik der Brücke (1913), die von den anderen Mitgliedern als zu subjektiv verworfen wurde. Mit dem Ende der Künstlergemeinschaft war der Höhepunkt des deutschen Expressionismus überschritten, auch wenn seine Nachwirkungen bis in die jüngste Zeit spürbar geblieben sind.[12]

Biografie
1884: geboren am 1. Dezember in Rottluff bei Chemnitz, als Sohn des Müllers Friedrich August Schmidt
bis 1905: Besuch von Volksschule und humanistischem Gymnasium in Chemnitz. Erste literarische und künstlerische Interessen. Privater Zeichenunterricht
1902: Freundschaft mit Erich Heckel, den er in dem literarischen Club Vulkan kennenlernt
1905: Abitur. Im Sommersemester Beginn des Architekturstudiums an der Technischen Hochschule Dresden
1905: 7. Juni: Gründung der Künstlergruppe Brücke mit den etwas älteren Kommilitonen Ernst Ludwig Kirchner, Fritz Bleyl und Erich Heckel. Nennt sich seitdem Schmidt-Rottluff. Erste Holzschnitte und erste Aquarelle
1906: Beurlaubung vom Architekturstudium. Erste Lithografien
1907: in Hamburg Bekanntschaft mit der Kunsthistorikerin Rosa Schapire
1907 – 1912: in den Sommermonaten in Dangast am Jadebusen, zeitweilig zusammen mit Erich Heckel, der Oldenburger Malerin Emma Ritter und mit Max Pechstein
1909: im Februar Besuch bei Ada und Emil Nolde in Berlin gemeinsam mit Rosa Schapire
1910: im Frühjahr erste Einzelausstellung in der Galerie Commeter in Hamburg
1911: Ende Oktober Übersiedlung von Dresden nach Berlin-Friedenau
1912: Anfang Jänner Treffen mit Franz Marc in Berlin; Beteiligung an der Sonderbund-Ausstellung in Köln. Freundschaft mit Lyonel Feininger
1913: 23. Mai: Auflösung der Brücke
1914: erste Ausstellung in Berlin in der Galerie Gurlitt
1915: seit Mai Kriegsdienst im Osten
1918: Heirat mit Emy Frisch
1919: Bekanntschaft mit Walter Gropius, der Schmidt-Rottluff für die Mitarbeit im Arbeitsrat für Kunst und als Lehrer für das Bauhaus in Weimar zu gewinnen versucht
1921: stattet die Wohnung Rosa Schapires mit Möbeln aus
1924: im Frühjahr mit Georg Kolbe in Paris
1925: Reise nach Dalmatien
1926: im Frühjahr zweite Reise nach Paris
1930: Studiengast in der Villa Massimo in Rom
1932 – 1943: im Frühjahr meist im Taunus. Im Sommer und Herbst in Rumbke am Lebasee in Ost-Pommern
1933: Austritt aus der Preußischen Akademie der Künste
1935: im Herbst Reise nach Holland
1936: erste Ausstellung in New York in der Galerie Westermann
1938: Beschlagnahme seiner Werke (608 Arbeiten) in deutschen Museen
1939: intensives Aquarellschaffen
1941: Berufsverbot und Ausschluss aus der Reichskammer der bildenden Künstler
1942: im Frühsommer auf Einladung des Grafen von Moltke mehrwöchiger Aufenthalt auf dem Gut Kreisau, Schlesien
1943: im Herbst wird das Berliner Atelier ausgebombt. Übersiedlung nach Rottluff
1946: Präsident des Kulturbundes zur demokratischen Erneuerung Deutschlands
1947: Berufung als Professor an die Hochschule für Bildende Künste in Berlin-Charlottenburg
Seit 1948: regelmäßige Ausstellungen bei Hanna Bekker vom Rath im Frankfurter Kunstkabinett
1951 – 1973: im Sommer in Sierksdorf an der Lübecker Bucht
1952: Kunstpreis der Stadt Berlin
1954: zum 70. Geburtstag große Ausstellungen in Berlin, Hamburg, Kiel, Nürnberg
1956: Verleihung der Friedensklasse des Ordens Pour le mérite
1961: Kunstpreis der Stadt München
1967: Eröffnung des Brücke-Museums in Berlin. Schmidt-Rottluff zählt zu den Hauptstiftern
1969: zum 85. Geburtstag Ausstellung von 72 Aquarellen, Pastellen und Tuschpinselzeichnungen
1970: Ehrenbürger von Berlin. Die letzten Aquarelle entstehen
1971 – 1972: Die letzten Arbeiten Schmidt-Rottluffs entstehen: Farbstift- und Tuschpinselzeichnungen
1974: zum 90. Geburtstag Ausstellungen in Hamburg-Altona, Berlin, Frankfurt und Stuttgart
1976: gestorben am 10. August in Berlin. Der künstlerische Nachlass geht ein in die Karl und Emy Schmidt-Rottluff Stiftung im Brücke-Museum

Provenienz
Die Zeichnung befand sich ursprünglich im Besitz von Rosa Schapire. Sie war ein Geburtstagsgeschenk Karl Schmidt-Rottluffs an die befreundete Kunsthistorikerin. Rosa Schapires Schwester, die Schriftstellerin Anna Schapire, war mit dem österreichischen Nationalökonom, Wissenschaftstheoretiker und Arbeiter- und Volksbildner Otto Neurath verheiratet. Anna Schapire verstarb an den Folgen der Geburt ihres Sohnes Paul im Jahr 1911. Da alle weiteren Mitglieder der Familie Schapire im Holocaust ums Leben kamen, erging eine großzügige Schenkung Rosa Schapires an ihren Neffen Paul Neurath (1911 – 2001). Die Kreidezeichnung kam 2004 als Schenkung von Paul und Grete Neurath in den Besitz des LENTOS Kunstmuseum Linz.

Verwendete Literatur
Dietmar Elger, Expressionismus. Eine deutsche Kunstrevolution, Köln 2002.

Gerhard Wietek, Schmidt-Rottluff. Plastik und Kunsthandwerk. Werkverzeichnis, hg. v. der Karl und Emy Schmidt-Rottluff-Stiftung, München 2001.

Magdalena M. Moeller, Hans-Werner Schmidt (Hg.), Karl Schmidt-Rottluff. Der Maler, Ausstellungskatalog, Städtische Kunsthalle Düsseldorf, Städtische Kunstsammlungen Chemnitz, Brücke-Museum Berlin, Stuttgart 1992.

Karl Schmidt-Rottluff. Stiftung Prof. Dr. Paul und Grete Neurath, hg. v. LENTOS Kunstmuseum Linz, Linz 2004.

Magdalena M. Moeller, Karl Schmidt-Rottluff. Tuschpinselzeichnungen, Ausstellungskatalog, Galerie Jahrhunderthalle Hoechst, Brücke-Museum Berlin u. a., München 1996.

Sabine Schulze (Hg.), Rosa. Eigenartig Grün. Rosa Schapire und die Expressionisten, Ausstellungskatalog, Museum für Kunst und Gewerbe Hamburg, Kunstsammlungen Chemnitz, Ostfildern 2009.


[1] Karl Schmidt-Rottluff in einem Brief vom 28.6.1932 an Friedrich Schreiber-Weigand, zitiert nach: Magdalena M. Moeller, Hans-Werner Schmidt (Hg.), Karl Schmidt-Rottluff. Der Maler, Ausstellungskatalog, Städtische Kunsthalle Düsseldorf, Stuttgart 1992, S. 264.
[2] Fritz Bleyl, zitiert nach: Hans Wentzel: Fritz Bleyl, Gründungsmitglied der Brücke’“, in: Kunst in Hessen und am Mittelrhein, 1968 (8), S. 89 – 105, hier S. 96.
[3] Dietmar Elger, Expressionismus. Eine deutsche Kunstrevolution, Köln 2002, S. 63.
[4] Sabine Schulze (Hg.), Rosa. Eigenartig Grün. Rosa Schapire und die Expressionisten, Ausstellungskatalog, Museum für Kunst und Gewerbe Hamburg, Kunstsammlungen Chemnitz, Ostfildern 2009, S. 108.
[5] ebd., S. 124.
[6] Rosa Schapire, Karl Schmidt-Rottluff“, in: Schmidt-Rottluff, Ausstellungskatalog, Kunsthütte Chemnitz 1929, zitiert nach: Schulze 2009, S. 121f.
[7] Vgl. Gerhard Wietek, Schmidt-Rottluff. Plastik und Kunsthandwerk. Werkverzeichnis, hg. v. der Karl und Emy Schmidt-Rottluff-Stiftung, München 2001, S. 244, Nr. 79.
[8] Aus einem Brief Schmidt-Rottluffs an Gerhard Wietek, Berlin, 22. Dezember 1960, in: Wietek 2001, S. 9.
[9] Denis Hoffmann, Die Sonntags-Matinee bei Commeter“, in: Hamburger Zeitung, 9.1.1911, zitiert nach: Schulze 2009, S. 113f.
[10] Ebd., S. 88.
[11] Magdalena M. Moeller, Karl Schmidt-Rottluff. Tuschpinselzeichnungen, Ausstellungskatalog, Galerie Jahrhunderthalle Hoechst, Brücke-Museum Berlin u. a., München 1996, S. 16.
[12] Prestel Lexikon. Kunst und Künstler im 20. Jahrhundert, München, London, New York 1999, S. 60f.

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