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200 Jah­re Fotografie

bis
  • Jiří Kolář, Das ausruhende Nationaltheater, 1960

Im Jahr 1826 gelang es dem fran­zö­si­schen Erfin­der Joseph Nicé­pho­re Niép­ce, den Blick aus sei­nem Arbeits­zim­mer dau­er­haft auf einer beschich­te­ten Zinn­plat­te fest­zu­hal­ten. Die­ses Ereig­nis gilt heu­te als eine der Geburts­stun­den der Foto­gra­fie. Seit­her hat das Medi­um nicht nur unse­ren Blick auf die Welt ver­än­dert, son­dern auch die Bild­pro­duk­ti­on und Arbeits­wei­se von Künstler:innen nach­hal­tig geprägt. 
 

Anläss­lich die­ses run­den Jubi­lä­ums rich­tet die Aus­stel­lung ihren Fokus auf die tech­ni­schen Ver­fah­ren und mate­ri­el­len Beson­der­hei­ten des Medi­ums. Im Zen­trum steht die Fra­ge, was die Foto­gra­fie, über ihre doku­men­ta­ri­sche Dimen­si­on hin­aus, als künst­le­ri­sches Aus­drucks­mit­tel cha­rak­te­ri­siert. 
 

Die Schau ver­sam­melt aus­ge­wähl­te Wer­ke, ergänzt durch his­to­ri­sche Kame­ra­tech­nik aus den Samm­lun­gen des Lentos und des Nordico: begin­nend bei den ers­ten foto­gra­fi­schen Metho­den im 19. Jahr­hun­dert über Dun­kel­kam­mer­ex­pe­ri­men­te der klas­si­schen Moder­ne bis hin zu zeit­ge­nös­si­schen Arbei­ten, die neue digi­ta­le Pro­zes­se für sich nutzen.

Kura­to­rin: Sarah Jonas

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