Zum Hauptinhalt springen

Asta Grö­ting
Skulp­tur und Video

bis
  • Ausstellungsansicht, Asta Gröting. Skulptur und Video, 2010
  • Ausstellungsansicht, Asta Gröting. Skulptur und Video, 2010
  • Ausstellungsansicht, Asta Gröting. Skulptur und Video, 2010
  • Ausstellungsansicht, Asta Gröting. Skulptur und Video, 2010
  • Ausstellungsansicht, Asta Gröting. Skulptur und Video, 2010
  • Ausstellungsansicht, Asta Gröting. Skulptur und Video, 2010

Die deut­sche Künst­le­rin Asta Grö­ting ist bereits in den 1980er Jah­ren, unmit­tel­bar nach ihrem Stu­di­um an der Kunst­aka­de­mie Düs­sel­dorf, als eine der füh­ren­den Posi­tio­nen in der Skulp­tur rezi­piert und inter­na­tio­nal aus­ge­stellt wor­den. Ihr Werk in den 1990er Jah­ren war geprägt von einer media­len Wen­dung in den Bereich der Video­kunst. In jüngs­ter Zeit hat Grö­ting sich wie­der ver­stärkt der Pro­duk­ti­on von Objek­ten gewid­met, so dass mitt­ler­wei­le ein reich­hal­ti­ges Oeu­vre in unter­schied­li­chen Medi­en und Mate­ria­li­en ent­stan­den ist.


Das Lentos berei­tet die bis dato größ­te Ein­zel­aus­stel­lung der Künst­le­rin vor. Skulp­tu­ren aus den spä­ten 1980er Jah­ren bis heu­te, Video­fil­me sowie die umfang­rei­che Video­se­rie Die Inne­re Stim­me, für die Grö­ting mit inter­na­tio­na­len Bauchredner*innen zusam­men­ge­ar­bei­tet hat, wer­den zur Gesamt­schau ver­sam­melt. Asta Grö­tings Arbeit ist geprägt vom Inter­es­se an Lebe­we­sen, ihrer phy­si­schen und psy­chi­schen Prä­senz, sowie an den Bedin­gun­gen unter­schied­li­cher Lebensentwürfe.

Die Skulp­tu­ren, ob von aus­la­den­der Grö­ße oder dis­kret in den Raum inte­griert, sind sou­ve­rä­ne, mate­ri­al­be­wuss­te For­mu­lie­run­gen von ein­zel­nen defi­nie­ren­den Ele­men­ten kom­ple­xer Sys­te­me. Ob inne­re Orga­ne von Mensch oder Tier in Glas gegos­sen oder in Latex geformt wer­den, ob kine­ti­sche Skulp­tu­ren mit spar­sa­men Bewe­gun­gen den Raum bestim­men, jeder Form­ge­bung liegt eine genaue Beob­ach­tung exis­ten­zi­el­ler phy­si­scher oder psy­chi­scher Vor­gän­ge zugrun­de. Dabei fin­det eine Ent­hül­lung, eine Erhel­lung statt. Das Unsicht­ba­re erhält mate­ri­el­le Gegenwärtigkeit.


Die Aus­stel­lung wird im Anschluss im nbk – Neu­er Ber­li­ner Kunst­ver­ein in klei­ne­rem Umfang gezeigt. Es erscheint ein Kata­log mit Tex­ten von Stel­la Rol­lig und Mari­us Babi­as sowie zahl­rei­chen Werkdarstellungen.

Kura­to­rin: Stel­la Rollig

Kata­log erschie­nen in der Buch­hand­lung Walt­her König. Mari­us Babi­as und Stel­la Rol­lig (Hrsg.), Paper­back, far­bi­ge Abbildungen

197 Sei­ten, deutsch

20,30zum Shop

Diese Website verwendet Cookies um das Nutzererlebnis zu verbessern. Mehr dazu