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Cathy Wil­kes

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  • Ausstellungsansicht, Cathy Wilkes, 2015
  • Ausstellungsansicht, Cathy Wilkes, 2015
  • Ausstellungsansicht, Cathy Wilkes, 2015
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  • Ausstellungsansicht, Cathy Wilkes, 2015

Das Lentos Kunst­mu­se­um Linz prä­sen­tiert die bis­her größ­te und umfas­sends­te Schau der für den Tur­ner Pri­ze nomi­nier­ten Künst­le­rin Cathy Wil­kes (geb. 1966 in Bel­fast, lebt und arbei­tet in Glas­gow). Die Aus­stel­lung ver­sam­melt Arbei­ten aus mehr als einem Jahr­zehnt, dar­un­ter meh­re­re gro­ße skulp­tu­ra­le Instal­la­tio­nen, Gemäl­de, Arbei­ten auf Papier und Archivmaterial.


Ihre Instal­la­tio­nen schaf­fen erzäh­le­ri­sche Momen­te und evo­zie­ren Orte, die mit Ver­lust oder Ver­än­de­rung ver­bun­den sind. Figu­ren – Klein­kin­der, Älte­re, Tie­re – kom­bi­niert Wil­kes mit Gegen­stän­den des all­täg­li­chen Lebens wie Stof­fe, Hand­tü­cher, Scha­len, Tel­ler und Kekse.


Zu den hier gezeig­ten Wer­ken gehört Unti­t­led (Pos­sil, at last), erst­mals gezeigt auf der 55. Bien­na­le von Vene­dig 2013, das in sei­nem Titel an Pos­sil erin­nert: ein Stadt­teil von Glas­gow, wo sich seit dem 19. Jahr­hun­dert bis zur Schlie­ßung im Jahr 1942 die Töp­fe­rei Pos­sil befand. Unti­t­led (Big­gar), 2013, spielt auf eine klei­ne ehe­ma­li­ge Berg­ar­bei­ter­stadt in der schot­ti­schen Graf­schaft South Lanarkshire an. Die­se Arbei­ten knüp­fen Bezie­hun­gen zu geo­gra­fisch und zeit­lich ent­fern­ten Lebens­be­din­gun­gen. Sie spre­chen von der Zer­brech­lich­keit der Exis­tenz und dem gleich­zei­ti­gen Emp­fin­den eines unend­li­chen, unzer­stör­ba­ren Kon­ti­nu­ums der Zeit.

Video

Cathy Wilkes im Lentos Kunstmuseum Linz

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