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eri­ka roes­sing (1903 – 1977)
Die Ein­sam­keit der Dinge

bis
  • erika roessing, Früchte auf dem Blatt (Detail), 1974

In ihren still-poe­ti­schen Tem­pe­ra­bil­dern ord­net eri­ka roes­sing ähn­li­che Gegen­stän­de immer wie­der neu; und doch ist jedes Bild ein­zig­ar­tig. Ihr rund 180 Still­le­ben umfas­sen­des OEu­vre strahlt Ruhe und sub­ti­le Far­big­keit aus. Geo­me­tri­sche Flä­chen struk­tu­rie­ren die Kom­po­si­tio­nen, wir­ken orna­men­tal und ver­bin­den sich mit Rei­se­ein­drü­cken sowie Lieb­lings­mo­ti­ven wie Äpfeln, Vögeln und Krü­gen. The­ma und Varia­ti­on kenn­zeich­nen das Werk die­ser wie­der­zu­ent­de­cken­den Künst­le­rin, deren letz­te Ein­zel­aus­stel­lung 1980 in der Neu­en Gale­rie der Stadt Linz statt­fand. 
 

Die Retro­spek­ti­ve im Lentos zeigt rund hun­dert Gemäl­de der in Linz (u. a. mit Her­bert Bay­er) und Gmun­den (bei Franz Zülow) aus­ge­bil­de­ten, spä­ter in Essen, Ber­lin, Stutt­gart und Gau­ting leben­den Male­rin. Im Zen­trum steht die 1979 von Karl Rös­sing gestif­te­te Samm­lung von 50 Tem­pe­ra­bil­dern, ergänzt durch frü­he Leih­ga­ben. 

Die Schau zeigt roes­sings Still­le­ben im Dia­log mit exem­pla­ri­schen Wer­ken ihres Man­nes und beleuch­tet die künst­le­ri­sche Sym­bio­se des Ehepaars.

Kura­to­rin: Eli­sa­beth Nowak-Thaller

Kura­to­ri­sche Assis­tenz: Sofie Hagenlocher

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