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Inge Dick
Far­ben des Lichts

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  • Ausstellungsansicht, Inge Dick. Die Farben des Lichts, 2022
  • Ausstellungsansicht, Inge Dick. Die Farben des Lichts, 2022
  • Ausstellungsansicht, Inge Dick. Die Farben des Lichts, 2022

Das male­ri­sche, foto­gra­fi­sche und fil­mi­sche Sicht­bar­ma­chen von Licht und Licht­far­be ist künst­le­ri­sches Lebens­the­ma der öster­rei­chi­schen Künst­le­rin Inge Dick (*1941).


Im Zen­trum der Aus­stel­lung steht das vier­tei­li­ge Pro­jekt jah­res licht weiss (2012 – 2015)“. In die­sem Jah­res­zei­ten­pro­jekt spürt die Künst­le­rin in expe­ri­men­tel­ler und gleich­sam poe­ti­scher Wei­se dem facet­ten­rei­chen Wesen des Lichts nach. Mit vier Digi­tal­fil­men macht sie die Ver­än­de­run­gen der Licht­in­ten­si­tät und den Wan­del der Licht­far­be über das Jahr hin bild­haft. Die Digi­tal­fil­me bil­den die Basis für den nach­fol­gen­den künst­le­ri­schen Aus­wahl­pro­zess, aus dem die im Lentos gezeig­ten Foto­ar­bei­ten ent­ste­hen. Die chro­ma­ti­sche Viel­falt der Wer­ke ver­ge­gen­wär­tigt die sich ver­än­dern­den Farb­stim­mun­gen im Lau­fe eines Jah­res, wel­che ein­zig durch den Rhyth­mus und Wech­sel der Tages­zei­ten und den Ein­fluss der Natur bestimmt werden. 


Inge Dick gilt als renom­mier­te Ver­tre­te­rin der öster­rei­chi­schen Gegen­warts­kunst. Für ihre ein­zig­ar­ti­ge Posi­ti­on im Bereich der zeit­ge­nös­si­schen expe­ri­men­tel­len Foto­gra­fie und des Films erhielt sie zahl­rei­che Aus­zeich­nun­gen, unter ande­rem im Jahr 2020 den Öster­rei­chi­schen Kunst­preis für Fotografie.

Koope­ra­ti­on

Eine gemein­sa­me Aus­stel­lung von Lentos Kunst­mu­se­um Linz, Muse­um für Kon­kre­te Kunst Ingol­stadt und RAUM SCHROTH im Muse­um Wil­helm Mor­g­ner, Soest.

Video

#SneakPeek: Inge Dick

Zur Aus­stel­lung ist ein reich bebil­der­ter Kata­log mit Text­bei­trä­gen von Ralf Chris­to­fo­ri, Ste­fan Gro­nert, Marie-Lui­se Hes­ke, Mar­tin Hoch­leit­ner, Tobi­as Hoff­mann, Ruth Horak, Hubert Nitsch, Ger­da Rid­ler, Bri­git­te Reut­ner-Doneus und Simo­ne Schimpf im Hir­mer Ver­lag erschienen. 

278 Sei­ten, In deut­scher Spra­che mit eng­li­scher Zusammenfassung

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