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Cragg Tony, New Curly, 2001

Pati­nier­te Bron­ze, 140 (h) x 410 (l) x 120 cm (b)

Samm­lung Lentos Kunst­mu­se­um Linz, Inv. Nr. 1456


Gigan­tisch, über­di­men­sio­nal – die­se 1200 kg haben es in sich. Tony Cragg nimmt sich die Welt der Fos­si­li­en und Urtie­re zum Vor­bild und ent­wi­ckelt dar­aus rie­sen­haf­te Objek­te. Schon allein durch ihre Mas­se wir­ken sie fremd­ar­tig, wie bizar­re Scha­len­tie­re, die vom Mee­res­bo­den ins Muse­um gespült schei­nen und dort den Raum fül­len. Sei­ne Gebil­de muten wie Fund­stü­cke aus einer fer­nen, aber doch ver­trau­ten Zivi­li­sa­ti­on an und wir­ken zugleich indus­tri­ell gefer­tigt. Aus Bron­ze gegos­sen, bewegt sich sein Neu­es Gekräu­sel“, wie vie­le sei­ner Plas­ti­ken, zwi­schen Natur und Tech­nik und stellt so die indus­tri­el­le der fos­si­len Welt gegenüber. 

(Wird ein Werk aus wei­chem Mate­ri­al wie Ton, Wachs, Gips auf­ge­baut und model­liert, nennt man es Plas­tik. Auch Güs­se aus Metall wer­den Plas­tik genannt. Wird das Werk aus fes­tem Mate­ri­al her­aus­ge­ar­bei­tet, bis die gewünsch­te Form erschaf­fen scheint, nennt man es Skulp­tur. Holz, Stein, Ton, Glas, aber auch Kunst­stof­fe, Metal­le oder belie­bi­ge Fund­stü­cke die­nen als Werkstoff.)

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