The Muse­um Game. Künst­le­rin­nen­ge­spräch mit Anna Scal­fi Eghenter

Die ita­lie­ni­sche Künst­le­rin Anna Scal­fi Eghen­ter prä­sen­tiert anläss­lich ihres aktu­el­len Pro­jekts ​„The Muse­um Game“ in Zusam­men­ar­beit mit den Tiro­ler Lan­des­mu­se­en in Inns­bruck die Schwer­punk­te ihrer künst­le­ri­schen Arbeit.

Anna Scal­fi Eghen­ter (gebo­ren 1965 in Tren­to, Ita­li­en) nutzt ihre künst­le­ri­sche Pra­xis als Mit­tel, um in das Labo­ra­to­ri­um des Rea­len ein­zu­grei­fen. Dafür geht sie von ihrer sozio­lo­gi­schen Aus­bil­dung aus. Sie expe­ri­men­tiert mit For­men der Orga­ni­sa­ti­on in vie­len Berei­chen unse­rer Gesell­schaft, so auch an den Schnitt­stel­len gege­be­ner Spiel­re­geln und den Gren­zen erlaub­ter Hand­lun­gen. Als Künst­le­rin inklu­diert sie den Pro­zess der Werk­ent­wick­lung in ihre künst­le­ri­sche Arbeit ein. Der Kon­text, die Pro­duk­ti­on und die Dyna­mik der Umset­zung sind kon­sti­tu­ie­ren­de Ele­men­te jedes Projekts. 

Anna Scal­fi Eghen­ter absol­vier­te ein PhD in Mana­ge­ri­al Stu­dies an der Essex Busi­ness School, einen MSc in Sozio­lo­gie der Uni­ver­si­tät Tri­ent, einen MFA der Acca­de­mia Nazio­na­le d’Ar­te Dram­ma­ti­ca ​“Sil­vio d’A­mi­co” sowie der Acca­de­mia di Bel­le Arti di Bre­ra. Sie hat mit vie­len inter­na­tio­na­len Insti­tu­tio­nen zusam­men­ge­ar­bei­tet, unter ande­ren: 16. Qua­dri­en­na­le d’Ar­te in Rom, MAXXI, MAM­bo, Bien­na­le Demo­cra­zia Turin, Kadist Paris, Rea­le Acca­de­mia di Spa­gna in Rom, Palais de la Bour­se in Brüs­sel, Fon­da­zio­ne Gal­le­ria Civi­ca in Tren­to, Fon­da­zio­ne Sand­ret­to Re Reb­au­den­go in Gua­re­ne, MART in Rovere­to, Manifesta7 Parallelevents.

Das Pro­jekt ​„The Muse­um Game“ so auch ihr Vor­trag im Lentos Kunst­mu­se­um Linz wer­den vom Ita­li­an Coun­cil (2022), Gene­ral­di­rek­ti­on für zeit­ge­nös­si­sche Krea­ti­vi­tät, Ita­lie­ni­sches Kul­tur­mi­nis­te­ri­um unterstützt.

Die Ver­an­stal­tung fin­det in eng­li­scher Spra­che statt

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