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Ars Elec­tro­ni­ca: John Mae­da – Nature

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  • Ausstellungsansicht, Ars Electronica: John Maeda - Nature, 2006
  • Ausstellungsansicht, Ars Electronica: John Maeda - Nature, 2006

Der Zyklus Natu­re umfasst eine Serie von sie­ben beweg­ten Gemäl­den”, die, ange­lehnt an die Natur, abs­trak­te For­men dar­stel­len. Jedes die­ser beweg­ten Gemäl­de zeigt meh­re­re, ins­ge­samt drei bis sechs Minu­ten lan­ge Sequen­zen von abs­trak­ten Figu­ren und Mus­tern mit kräf­ti­gen Far­ben, die stän­dig wan­dern, grö­ßer wer­den und sich ent­wi­ckeln. Mit sei­nen Meta­phern aus der Natur – Bäu­me, Him­mel, Gras, Mond, Feu­er, Wind, Regen, Schnee – eröff­net uns John Mae­da einen Blick auf den digi­ta­len Raum in der Tra­di­ti­on der Landschaftsmalerei.

Die gezeig­ten digi­ta­len Land­schaf­ten wer­den mit­tels einer neu­ar­ti­gen Soft­ware­tech­no­lo­gie erzeugt, die der Künst­ler ent­wi­ckelt hat um in Raum und Zeit malen” zu kön­nen. Beein­flusst von der Dyna­mik des Abs­trak­ten Expres­sio­nis­mus erlaubt die­se Tech­no­lo­gie dem Künst­ler, die ani­mier­ten Bil­der am Com­pu­ter ges­tisch zu malen”. In der Nach­fol­ge abs­trak­ter Maler wie Paul Klee, Mark Roth­ko oder Bar­nett New­man setzt John Mae­da auf sub­ti­le Wech­sel in Form, Far­be und Mus­ter, um sowohl visu­ell bestechen­de als auch tief­grün­di­ge Wer­ke zu schaf­fen. Der Künst­ler möch­te uns durch die hyp­no­ti­sche Schön­heit und die Sinn­lich­keit die­ser Bil­der den Com­pu­ter näher brin­gen und ein bes­se­res Ver­ständ­nis für des­sen Innen­le­ben vermitteln.

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