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Future­sys­tems
Rare Momen­te

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  • Ausstellungsansicht, Futuresystems. Rare Momente, 2007
  • Ausstellungsansicht, Futuresystems. Rare Momente, 2007
  • Ausstellungsansicht, Futuresystems. Rare Momente, 2007
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Die Zukunft in der Gegen­wart träumen.


Die Aus­stel­lung zeigt Instal­la­tio­nen von sie­ben inter­na­tio­na­len Künstler*innen, von denen eini­ge zum ers­ten Mal in Öster­reich vor­ge­stellt wer­den. Gebo­ren zwi­schen Argen­ti­ni­en und Däne­mark, zwi­schen 1957 und 1978, reprä­sen­tie­ren sie eine glo­bal agie­ren­de Genera­ti­on der Kunst­schaf­fen­den, die durch ihre Prä­senz auf Bien­na­len, Kunst­mes­sen und in den gro­ßen Aus­stel­lungs­häu­sern star­ke Beach­tung und Ein­fluss gewinnt.

Die bei­den ein­an­der gegen­über gestell­ten Begrif­fe des Titels span­nen den Raum zwi­schen den Polen refle­xi­ver und emo­tio­na­ler Kunst­er­fah­rung auf. future­sys­tems – der Blick in die Zukunft, Per­spek­ti­ve und Pla­nung – wie könn­te die Welt in Zukunft aus­se­hen, wel­che Hand­lungs­op­tio­nen wer­den sich den Men­schen eröffnen?

Rare Momen­te – das Hier und Jetzt, Gegen­wär­tig­keit, Aus­nah­me­mo­men­te, Inten­si­tä­ten, wel­che die Kunst ermöglicht.

future­sys­tems : rare momen­te nimmt die Idee mög­li­cher oder alter­na­ti­ver Wel­ten als Aus­gangs­punkt. Es han­delt sich um eine Auf­for­de­rung, einen Blick auf Visio­nen zu ris­kie­ren – dar­auf, wie das Leben sein könn­te, auf die Zukunft in der Gegenwart.

Die Künstler*innen der Aus­stel­lung fra­gen nicht nur, wie wir Rea­li­tät erfah­ren kön­nen oder könn­ten, son­dern expe­ri­men­tie­ren mit Visio­nen zukünf­ti­ger Mög­lich­kei­ten und wagen es, die Zukunft in der Gegen­wart zu träu­men. Die Aus­stel­lung setzt auf einen erneu­er­ten Glau­ben an die Kraft künst­le­ri­scher Arbeit, die ein­zig­ar­ti­ge Erfah­run­gen, Bil­der und Vor­stel­lun­gen erzeu­gen kann.

future­sys­tems : rare momen­te nützt die Tat­sa­che, dass die Rea­li­tät stets unvoll­stän­dig ist.

Die Aus­stel­lung beschränkt sich nicht dar­auf, die Rea­li­tät abzu­bil­den oder kri­tisch zu kom­men­tie­ren, son­dern orches­triert visu­el­le und kom­mu­ni­ka­ti­ve Inten­si­tä­ten, die als Ver­spre­chen auf Neu­es auf­ge­fasst wer­den können.

Die Inten­si­tät von future­sys­tems : rare momen­te basiert dar­auf, was man mit dem Begriff erstaun­li­che Dop­pel­gän­ger bezeich­nen könn­te, spe­ku­la­ti­ve Visio­nen und expe­ri­men­tel­le Situa­tio­nen, unkon­ven­tio­nell, unheim­lich, uner­war­tet genug, um die Betrachter*innen zu über­ra­schen, zu bezau­bern, zu ver­füh­ren, zu fes­seln und auf­zu­for­dern, ihre nor­ma­ti­ven Stand­punk­te zu ver­las­sen und zumin­dest andeu­tungs­wei­se einen Raum des Träu­mens zu eröffnen.

Erstaun­li­che Dop­pel­gän­ger von Rea­li­tä­ten kön­nen als frei­mü­tig, schön, poe­tisch, bewe­gend, magisch, idio­syn­kra­tisch, evo­ka­tiv beschrie­ben wer­den.
Die erstaun­li­chen Dop­pel­gän­ger unter­gra­ben die Auto­ri­tät der Spra­che. Sie kom­mu­ni­zie­ren mit­tels ein­zig­ar­ti­ger Poe­tik, in Dia­lo­gen von Sehn­sucht und Erwartung.

Céles­te Bour­sier-Mouge­not (FR)
Caro­li­na Cayce­do (GB) & Mit­wir­ken­de
Olafur Eli­as­son (DK)
Lean­dro Erlich (ARG)
Micha­el Kien­zer (A)
Job Koele­wi­jn (NL)
Mar­tin Wal­de (A)

Kuratorin/​Creative Coor­di­na­tor: Maia Dami­a­no­vic (GB)

Video

Lentos - futuresystems : rare momente

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