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Her­bert & Joel­la Bayer
Gemein­sam für die Kunst

bis
  • Ausstellungsansicht, Herbert & Joella Bayer. Gemeinsam für die Kunst, 2022
  • Ausstellungsansicht, Herbert & Joella Bayer. Gemeinsam für die Kunst, 2022
  • Ausstellungsansicht, 2022

Mit die­ser Schau rückt das Lentos sein Bay­er-Archiv in den Mit­tel­punkt, das zu den größ­ten Samm­lun­gen die­ses aus Ober­ös­ter­reich stam­men­den Uni­ver­sal­künst­lers in Euro­pa zählt. Erst­mals wird auch das gemein­sa­me Wir­ken mit sei­ner Frau Joel­la beleuch­tet, die als Mana­ge­rin und Stif­te­rin maß­geb­lich am künst­le­ri­schen Erfolg betei­ligt war.


Her­bert Bay­er (1900 – 1985) gilt als Inbe­griff des moder­nen, uni­ver­sel­len Künst­ler­typs. Sei­ne Kar­rie­re führ­te ihn von Linz über Deutsch­land in die USA, wo er sei­ne Arbeit nach Bau­haus-Manier mit inter­na­tio­na­len Kon­zer­nen, Muse­en oder dem Tou­ris­mus fort­setz­te. Als Archi­tekt, Desi­gner, Maler, Bild­hau­er und Land­schafts­ge­stal­ter präg­te er u. a. das Orts­bild von Aspen, wo heu­er das Res­nick Cen­ter for Her­bert Bay­er Stu­dies eröff­net wurde.


Joel­la (1907 – 2004), Toch­ter der berühm­ten Lite­ra­tin, Künst­le­rin und Femi­nis­tin Mina Loy (1882 – 1966), küm­mer­te sich nicht nur um den Nach­lass ihres Man­nes. Sie manag­te sein Künst­ler­da­sein, war Muse für Dalí oder Man Ray und brach­te Per­sön­lich­kei­ten aus Wirt­schaft und Kunst zusammen.


Ein noch nie gezeig­ter Fokus prä­sen­tiert Bay­er als erfolg­rei­chen Wer­be­de­si­gner in Deutsch­land und den USA. Pri­va­te Foto­gra­fien aus US-Archi­ven und von Ire­ne Bay­er Hecht (1898 – 1991), Bay­ers ers­ter Ehe­frau, sowie Isa Gro­pi­us (1897– 1983) aus dem Bau­haus und Mina Loy ergän­zen den mehr als 200 Wer­ke umfas­sen­den Fun­dus, der dank groß­zü­gi­ger Stif­tun­gen zwi­schen 1986 und 2004 von Her­bert und Joel­la Bay­er an das Lentos erging und durch aktu­el­le Neu­an­käu­fe erwei­tert wer­den konnte.

Kura­to­rin: Eli­sa­beth Nowak-Thaller

Aus­stel­lungs­de­sign: Nico­le Six & Paul Petritsch

Inter­ak­ti­ver Ausstellungsteil

Gestal­ten wir den Aus­stel­lungs­raum um! Inspi­riert von Bau­haus-Ideen lädt ein gro­ßer Teil der Schau zur eige­nen Benut­zung und Gestal­tung ein. Ele­men­te die­ses inter­ak­ti­ven Bereichs der Aus­stel­lung kön­nen benutzt, ver­scho­ben und ver­än­dert wer­den. So ent­steht der Aus­stel­lungs­raum immer wie­der aufs Neue.

Date Titel Time
Do 18.04Öffent­li­che Füh­rung durch Die Rei­se der Bilder“

Dau­er 60 Minu­ten, max. 25 Per­so­nen, Füh­rung­kar­te € 4 (zzgl. Ein­tritt) Kei­ne Anmel­dung erfor­der­lich („first-come-first-ser­­ved“)

18:00–19:00
Sa 20.04Lentos Ate­lier

Kin­der und Jugend­li­che zwi­schen 6 und 12 Jah­ren haben im Lentos Ate­lier die Mög­lich­keit, Kunst­wer­ke zu ent­de­cken, krea­tiv zu arbei­ten und ver­schie­de­ne Tech­ni­ken auszuprobieren. 

10:00–12:00
Sa 20.04Ate­lier für Alle (Ausgebucht)

Das Ate­lier für Alle zwi­schen 0 und 99. Fami­li­en, alte Kin­der, jun­ge Erwach­se­ne, kin­di­sche Groß­el­tern und wei­se Freund*innen sind ein­ge­la­den quer durch die Genera­tio­nen gemein­sam künst­le­risch-krea­tiv aktiv zu werden

14:00–16:00
So 21.04Öffent­li­che Füh­rung durch Die Rei­se der Bilder“

Dau­er 60 Minu­ten, max. 25 Per­so­nen, Füh­rung­kar­te € 4 (zzgl. Ein­tritt) Kei­ne Anmel­dung erfor­der­lich („first-come-first-ser­­ved“)

16:00–17:00
Di 23.04Öffent­li­che Füh­rung durch Die Samm­lung“ + Die Rei­se der Bilder“

Dau­er 60 Minu­ten, max. 25 Per­so­nen, Füh­rung­kar­te € 4 (zzgl. Ein­tritt) Kei­ne Anmel­dung erfor­der­lich („first-come-first-ser­­ved“)

16:00–17:00
Mi 24.04The Muse­um Game. Künst­le­rin­nen­ge­spräch mit Anna Scal­fi Eghenter

Die ita­lie­ni­sche Künst­le­rin Anna Scal­fi Eghen­ter prä­sen­tiert anläss­lich ihres aktu­el­len Pro­jekts The Muse­um Game“ in Zusam­men­ar­beit mit den Tiro­ler Lan­des­mu­se­en in Inns­bruck die Schwer­punk­te ihrer künst­le­ri­schen Arbeit. Ein­tritt frei

17:00–18:00
Do 25.04Öffent­li­che Füh­rung durch Die Rei­se der Bilder“

Dau­er 60 Minu­ten, max. 25 Per­so­nen, Füh­rung­kar­te € 4 (zzgl. Ein­tritt) Kei­ne Anmel­dung erfor­der­lich („first-come-first-ser­­ved“)

18:00–19:00
Do 25.04Wir öff­nen die Box: Die eige­ne Zeit­ge­schich­te verhandeln

Die Aus­stel­lung stellt her­aus­for­dern­de Fra­gen, die unse­re Gesell­schaft noch heu­te beschäf­ti­gen: Was bedeu­tet es für uns heu­te, dass Linz damals zu einer Kul­tur­haupt­stadt“ hät­te wer­den sol­len? Wie wirkt Anti­se­mi­tis­mus heu­te noch fort? Die­ses For­mat ermög­licht mit­tels mode­rier­ter Gesprächs­run­den eine Aus­ein­an­der­set­zung mit Zeit­ge­schich­te und Natio­nal­so­zia­lis­mus. Gela­de­ne Gäs­te aus dem Kon­text zeit­ge­schicht­li­cher For­schung und Fra­ge­stel­lun­gen aus der Aus­stel­lung eröff­nen die Runden. 

19:00–20:30
Fr 26.04Pres­se­rund­gang: Das Leben der Din­ge“ im Alten Markt­rich­ter­haus Lauffen/​Bad Ischl

Die Aus­stel­lung beleuch­tet anhand zeit­ge­nös­si­scher Posi­tio­nen das Schick­sal von Kunst­wer­ken und Arte­fak­ten zwi­schen Raub, Ver­schlep­pung und Resti­tu­ti­on. Beim Pres­se­rund­gang geben die Kurator*innen Ein­bli­cke in die Schau. Eine Aus­stel­lung des Lentos Kunst­mu­se­um Linz anläss­lich der Kul­tur­haupt­stadt Euro­pas Bad Ischl Salz­kam­mer­gut 2024.

16:00–17:00
Fr 26.04Eröff­nung: Das Leben der Din­ge“ im Alten Markt­rich­ter­haus Lauffen/​Bad Ischl

Die Aus­stel­lung beleuch­tet anhand zeit­ge­nös­si­scher Posi­tio­nen das Schick­sal von Kunst­wer­ken und Arte­fak­ten zwi­schen Raub, Ver­schlep­pung und Resti­tu­ti­on. Die Eröff­nung fin­det im Alten Markt­rich­ter­haus in Lauffen/​Bad Ischl statt. Eine Aus­stel­lung des Lentos Kunst­mu­se­um Linz anläss­lich der Kul­tur­haupt­stadt Euro­pas Bad Ischl Salz­kam­mer­gut 2024 mit Unter­stüt­zung des Cul­tu­ral Heri­ta­ge Pro­ject by Peter Löw.

17:00–19:00
Alle Veranstaltungen sehen

Video

#SneekPeek: Herbert & Joella Bayer

Kata­log zur Aus­stel­lung Ahoi Her­bert! Bay­er und die Moder­ne“ (08.05. – 02.08.09) erschie­nen im Ver­lag Biblio­thek der Pro­vinz. Mit Tex­ten von Eli­sa­beth Nowak-Thal­ler, Bern­hard Wid­der, Hard­co­ver, far­bi­ge Abbildungen

516 Sei­ten, deutsch

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