Das Leben der Dinge
geraubt – verschleppt – gerettet | Ort: ehem. Marktrichterhaus Lauffen
Die Ausstellung verhandelt anhand zeitgenössischer künstlerischer Positionen das Schicksal von Kunstwerken und Artefakten zwischen Raub, Verschleppung, Restitution und Rekonstruktion. Das Spektrum der gezeigten künstlerischen Positionen reicht von der Auseinandersetzung mit kolonialem Raub und teils fragwürdiger Sammeltätigkeit, staatlich geplantem Kunstraub und Enteignungen, bis hin zum kulturellen Genozid durch Diebstahl und Vernichtung von Kulturgütern. Der Fokus der Ausstellung konzentriert sich bewusst auf den immateriellen Wert von Objekten, den Erinnerungen und Geschichte(n), die sich in diese eingeschrieben haben. Mit Said Baalbaki, Hera Büyüktaşçıyan, CATPC / Renzo Martens, Ines Doujak, Assaf Hinden, Moussa Kone, Oliver Laric, Markus Proschek, Anja Ronacher, Dierk Schmidt, Philip Topolovac u. a.
Eine Ausstellung anlässlich der Kulturhauptstadt Europas Bad Ischl Salzkammergut 2024
Mit Unterstützung des Cultural Heritage Project by Peter Löw
Lentos & Kulturhauptstadt Bad Ischl Salzkammergut 2024 – Linz, Lauffen, Bad Aussee
Das Lentos Kunstmuseum Linz ist unter dem Projekttitel Reise der Bilder mit insgesamt drei Ausstellungen an der„Kulturhauptstadt Bad Ischl Salzkammergut 2024“ im Rahmen der Programmlinie„Macht und Tradition“ beteiligt.
Die Ausstellung Reise der Bilder. Hitlers Kulturpolitik, Kunsthandel, Einlagerungen und Bergungen in der NS-Zeit im Salzkammergut im Linzer Lentos stellt das„Flagship-Event“ der Kulturhauptstadt Salzkammergut 2024 in der oberösterreichischen Landeshauptstadt Linz dar und lädt alle Gäste bei An- oder Abreise, oder auch zwischendurch, auf einen Besuch von Linz ein. Zusätzlich wird das Lentos in Kooperation mit dem Kammerhofmuseum in Bad Aussee mit der Ausstellung Wolfgang Gurlitt. Kunsthändler und Profiteur in Bad Aussee und im revitalisierten ehemaligen Marktrichterhaus in Lauffen mit der Ausstellung Das Leben der Dinge. geraubt – verschleppt – gerettet im Salzkammergut präsent sein.
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